„Wurzeln, wie bitte was?!“
…dachten wir, als wir von unserem diesjährigen Projekttags-Thema hörten. Wir Schüler des Christlichen Spalatin-Gymnasiums sollte Projektideen für das Thema „Wurzeln“ einreichen, welches am 24. und 25. September 2024 stattfinden sollte.
Entwickelt wurden zahlreiche Ideen der Themenbearbeitung, welche dann zur Auswahl bereitstanden. Diese zwei Tage verbrachten wir, 12 Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klasse, in der Farbküche. Dort hatten wir vor, etwas Kreatives zu machen. Doch was, wussten wir zu Beginn noch nicht. Zunächst waren wir etwas planlos und suchten im Stillen nach guten Ideen. Gar nicht so einfach, aber als die ersten kamen, löste sich unsere Planlosigkeit langsam auf.
Nach unserem Brainstorming fanden wir verschiedene Ansätze für kreative Möglichkeiten, um das Projekt in der Farbküche durchzuführen. Von der Idee einer Bürgerbefragung über Fotografie bis hin zu Objektgestaltungen. Diese teilten wir je nach Interesse auf und machten uns sofort ans Werk. Wir bauten, zeichneten, fotografierten. Wir redeten und aßen gemeinsam. Jeder von uns hatte eine eigene Vorstellung davon, was „Wurzeln“ bedeuten könnte. Einige von uns interpretierten das Thema im wörtlichen Sinne und arbeiteten an Bildern und Skulpturen von Bäumen und Pflanzen. Andere widmeten sich der Idee von kulturellen und familiären Wurzeln und setzten diese in Form von Fotokollagen und Straßenumfragen um. Während dieser kreativen Arbeit wurde uns klar, wie vielseitig das Thema „Wurzeln“ sein kann. Diese Vielfalt und Tiefe überraschte uns selbst und zeigte, wie jeder auf seine eigene Weise „Wurzeln“ in Verbindung bringt. Unsere Werke- zusammengefügt zu einem gemeinsamen Kunstobjekt- könnt ihr jetzt im Erdgeschoss unserer Schule bewundern oder durch die unten hochgeladenen Bilder bestaunen.
Luisa S. Bräuning, Hildegard Heyn
PS: Unser herzlicher Dank gilt Susann Seifert und Rosi für die externe Projetbetreuung im Kreativraum der Farbküche Altenburg sowie vor allem auch Familie Böhning, welche als Eltern das Projekt finanziell unterstützten.